Hilferuf aus Afrika: Die Folgen von Zyklon Idai

Liebe Unterstützer unseres Patenprojekts!

Wie Sie den Medien entnehmen können, wurden Mosambik, Zimbabwe undMalawi von einem katastrophalen Wirbelsturm heimgesucht. Die Ausmaße und Folgendieses Sturms sind so gravierend, dass teilweise die komplette Infrastrukturzerstört wurde: Häuser sind zusammengebrochen, Straßen unbefahrbar und dieWassermassen stauen sich überall. Es ist zu befürchten, dass Hunderte oder garTausende Menschen durch diesen Sturm und die Überflutungen umgekommen sind unddie Zahl der Obdachlosen geht in die Zehntausende.

Wirstehen im engen Kontakt mit Hands at Work, da zwei der von uns betreuten CarePoints im Einzugsbereich des Zyklons waren. Folgendes haben wir bisher vonHands at Work erfahren:

Malawi: Da die unterstützen Dörfer in den Bergen liegen, gab es wenigerÜberflutungen, aber durch die heftigen Regenfälle sind auch hier mehr als 70Hütten zerstört worden.

Mozambique: Hier sind die Auswirkungen des Wirbelsturms am größten: Ganze Landstriche stehen komplett unter Wasser. Das lokale Team ist noch dabei, die Schäden zu sichten und den betroffenen Menschen so gut wie möglich zu helfen. In Matshino (nicht weit von unserem CarePoint in Chigodole) sind mindestens 50 Hütten zerstört worden. (Siehe Foto oben)

Zimbabwe: In Zimbabwe ist, wie auch in Mosambik, die gesamte Erntevernichtet worden und die Menschen werden viel Unterstützung in dennächsten 12 Monaten benötigen, um zu überleben.

Inallen drei Ländern wird die Gefahr von Cholera, Malaria etc. in dennächsten Monaten stark zunehmen.

Bitte betet mit Hands at Work und uns für die Kinder und Familienin Malawi, Mosambik und Zimbabwe!

Hands at Work ist durch die jahrelange Erfahrung und durch die Mitarbeiter vor Ort in der Lage, schnell und effektiv zu helfen. Bitte unterstützen Sie die betroffenen Kinder und Familien durch eine Spende auf das Spendenkonto des Kirchenkreises („Kirchenkreis Winsen – Spendenkonto”, Evangelische Bank, DE46 5206 0410 0006 6669 57), Stichwort „Nothilfe Zyklon 8966-23600“ (Spendenbescheinigungen werden ausgestellt).


In den nächsten Tagen und Wochen werden wir mehr Informationen darüber erhalten, welche Art von Hilfe die von uns betreuten Care Points benötigen, damit Häuser wieder aufgebaut werden, Nahrungsmittel besorgt werden können und die Trinkwasserversorgung wiederhergestellt werden kann. Wir werden Sie weiter informieren.

Danke für Ihre Unterstützung!

Hier noch einige Links aus den Medien, die die unfassbare Größe dieser Katastrophe verdeutlichen:

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/verzweifelte-lage-in-mosambik-100.html

https://www.aljazeera.com/news/2019/03/death-toll-jumps-mozambique-storm-15000-await-rescue-190321135204899.html

https://www.youtube.com/watch?v=LbJ2KyQGvuw&fbclid=IwAR14kwCz64k4gq2Y6No-kU4Bhbv9p_XZV9BwhZCqCEia0LBFZychpIbZntI

https://mg.co.za/article/2019-03-22-00-beira-one-week-after-the-apocalypse?fbclid=IwAR07zkpMuB4wp8ptO9fY3jkpoi66maHHXyw5Kub_E5bLCgyQszpHnOH8JQ8

Und ein Link zu einem Video, in dem die Hilfsbereitschaft einer Gemeinde in Harare verdeutlicht wird. Das macht Mut.https://youtu.be/zFrhegEJfZc