Anfang April hatte der Partnerschafts-Ausschussdes Kirchenkreises Winsen zu Spenden für die Wirbelsturm-Opfer in Afrika aufgerufen.Heftiger Dauerregen sowie der Zyklon Idai hatten den Ländern Mosambik, Malawiund Simbabwe Ende März heftig zugesetzt. Insgesamt waren und sind noch mehr als2 Millionen Menschen betroffen.
„Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass unser Spendenaufruf solch ein Echo hatte“ sagt Pastor Markus Kalmbach. Insgesamt konnte der Kirchenkreis 141 Spendeneingänge verzeichnen mit einer Gesamtsumme von über 25.000 Euro. Dieses Geld ist schon in Afrika bei der Partner-Organisation „Hands at Work“ eingegangen.
Hands at Work betreibt die3 Carepoints, an denen inzwischen 200 Waisenkinder mit Hilfe von Winsener Patenversorgt werden.
„Für Nothilfe-Maßnahmen istaber immer wieder zusätzliches Geld erforderlich“ erläutert Kalmbach dieSituation weiter. „Die Carepoints sind nicht direkt betroffen, wohl abermehrere Häuser von ehrenamtlich Tätigen sowie von den Familien der betreutenKinder. Diese sollen mit den Winsener Spenden schnell wieder aufgebaut werden.
Außerdem sei die Ernte indem Landstrich komplett vernichtet worden, so der Leiter von Hands at Work. Erwar vor drei Wochen in der Region und konnte sich selbst ein Bild von denZuständen machen. „Jetzt geht es darum, neben der Aufbauarbeit auch fürzusätzliche Nahrungsmittel zu sorgen. Darum freuen wir uns, wenn noch weitereSpenden eingehen“ so Kalmbach abschließend.
Wer etwas spenden möchte, kann das über das Patenprojekt Swasiland tun: Spendenkonto Kirchenkreis Winsen bei der Evangelischen Bank, IBAN DE46 5206 0410 0006 6669 57 „Zyklon-Nothilfe 8966-23600“. Wer seine Anschrift angibt, erhält eine Spendenbescheinigung.
Foto: Pastor Markus Kalmbach ist dankbar für die vielen Spenden, die er jetzt nach Afrika überweisen konnte. Foto: Wilfried Staake