Hausbau nach dem Zyklon Ada: Neue Hoffnung für die Menschen in Zambia

Im Februar haben wir über die Folgen des Zyklons Ada in Zambia und über die ersten Hilfsmaßnahmen von Hands at Work berichtet. Inzwischen wurden 22 Häuser neu gebaut und 2 Häuser repariert.Die Folgen des Klimawandels und die damit einhergehenden Wetterextreme treffen vor allem die schwächsten Familien. Starke Regenfälle und Stürme richten an den einfachen Häusern große Schäden an und zerstören die Ernte ihrer kleinen Felder.

Anfang 2022 wurde das südliche Afrika von heftigen Regenfällen und starkenWinden heimgesucht. In Sambia wurden die Regionen Kabwe und Chisamba besonders hart getroffen. In den von Hands at Work unterstützten Gemeinden wurden viele Häuser beschädigt oder zerstört, sodass zahlreiche Familien nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf hatten.

Die Unterstützung der betroffenen Familien durch Hands at Work direkt nach der Katastrophe war von der Gemeinde und der Schwere der Situation abhängig: In einigen Fällen wurden nahe gelegene Häuser für Familien gemietet, während andere Betroffene bei Familien oder Nachbarn innerhalb der Gemeinde untergebracht wurden. Wo es möglich war, wurden die Häuser temporär repariert. Jede einzelne betroffene Familie wurde während dieser Phase betreut und erhielt regelmäßig Nahrung und Decken.

Jetzt, in den trockeneren Wintermonaten, ist der Wiederaufbau der Häuser in der Region Kabwe und Chisamba in vollem Gange. Da Hands at Work grundsätzlich das Engagement der lokalen Gemeinde fördern will, wird die Arbeit wo immer möglich durch lokale Handwerker und Lieferanten durchgeführt.

Zusätzlich wurden vier junge Menschen für den Hausbau eingesetzt, die durch das Hands at Work Youth Discipleship Program (YDP) in Chisamba ausgebildet wurden. Trotz ihrer schweren Kindheit haben diese Männer im YDP praktische Fähigkeiten gelernt, mit denen sie Arbeit suchen können – und jetzt können sie die Fähigkeiten einsetzen, um die Häuser in ihrer eigenen Gemeinde aufzubauen!

Die Hauskonstruktionen bieten nicht nur kurzfristigen Schutz für die Kinder und ihre Familien, sondern tragen auch dazu bei, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden für die Zukunft zu sichern. Die Häuser werden stabiler und robuster wieder aufgebaut, um den Familien die Gewissheit zu geben, dass sie für die kommenden Jahre sicher und geschützt sind.

Insgesamt werden 30 neue Häuser in den Gemeinden Baraka, Chisamba, Malakota, Miswa, Mutaba, Nissi und Susu gebaut. Bisher wurden 22 Häuser fertig gestellt – 13 in Kabwe und 9 in Chisamba. In Kabwe werden derzeit drei Häuser gebaut, während zwei Häuser einfache Reparaturen erhalten. Die Bauteams arbeiten mit erstaunlicher Geschwindigkeit und bringen den verzweifelten Familien Freude und neue Hoffnung.

„Früher war es sehr schwierig, weil mein Haus so beschädigt war, dass es oft rein geregnet hat. Es war schwer zu schlafen. Jetzt kann ich wieder sicher mit meinen Enkelkindern schlafen. Ich bin so dankbar. Ich war so hoffnungsvoll, dass Gott eines Tages kommen würde und jetzt hat Er es getan.“

Gogo Christine aus Malakota

„Heute können meine sieben Enkelkinder und ich geschützt und gut zugedeckt schlafen, nachdem wir früher, nach dem Einsturz des Hauses, fast draußen geschlafen haben. Wir sind jetzt sicher.

Möge Gott euch segnen damit ihr weiterhin andere segnen könnt, die sich in ähnlichen Situationen wie wir befinden.“

Gogo Celina aus Malakota

Renovierung am Care Point Kawaza

Das beschädigten alten Gebäude in Kawaza

Der Raum für Kinder und Care Worker am Care Point in Kawaza (Malawi) hat die Stürme und Regenfälle der letzten Jahre leider nicht gut überstanden und musste renoviert werden. Mit Hilfe von Projektspenden wurden durch einen lokalen Handwerker der Boden erneuert, die Wände verstärkt und verputzt, das Dach neu abgestützt und zusätzlich ein Anbau für die Küche ergänzt.

Das neue Gebäude schützt die Kinder beim Essen vor Sonne und Regen und ist Versammlungsort für Kinder und Care Worker. Und die Care Worker, die bisher in einer Grashütte kochen mussten, freuen sich über die neue Küche!

Aufbau von Resilienz in unseren Dorfgemeinschaften

Die Bilder sind aus Matsinho B, Mosambik, (oben),

Es ist das Ziel von Hands at Work, die Widerstandsfähigkeit („Resilienz“) der Care Worker und der betreuten Kinder und ihrer Familien kontinuierlich zu stärken. Um besser für Krisen gerüstet zu sein, sollen sie mit den Ressourcen, Werkzeugen und dem Verständnis ausgestattet werden, die es ihnen ermöglichen, ihre eigenen Familien zu versorgen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, sind Gemeinschaftsgärten für die Care Worker und die Betreuer der Kinder.

Mutabe, Sambia

In einigen Fällen wird die Ernte des Gartens für die Ernährung der Kinder am Care Point verwendet, wobei der Gewinn an die beteiligten Betreuer geht. So auch im oberen Bild zu sehen, wo Careworker aus Matsinho in Mosambik ihre neuen Felder bestellen. Die übrige Ernte wird unter den Betreuern für den Eigenbedarf aufgeteilt - entweder zum Verzehr oder zum Verkauf auf den lokalen Märkten. In anderen Fällen wird die Ernte unter den beteiligten Personen aufgeteilt und kann entweder zum Verzehr oder zum Verkauf auf den örtlichen Märkten verwendet werden.

Diese Gärten tragen dazu bei, die Widerstandsfähigkeit und die Selbstversorgung unserer Care Worker, Betreuer und ihrer Familien zu stärken. Hands at Work träumt davon, im kommenden Jahr weitere Gärten in anderen unterstützten Gemeinden in Afrika anzulegen. Beten Sie für diese Projekte, und dass Gottes Hand auf ihnen ruht. Beten Sie, dass die Ernte reichlich ausfällt.

Bericht aus Kambove (Demokratische Republik Kongo)

Es gibt 15 engagierte ehrenamtliche Betreuer vor Ort, die von Aimerance koordiniert werden und die am meisten gefährdeten Kinder in der Gemeinde Kambove unterstützen. Die Liebe und Fürsorge, die sie bieten, stellen sicher, dass jedes Kind körperlich, emotional und geistig betreut wird.

Martins* Geschichte:

Als Martins* Vater 2013 verstarb, nahm seine Mutter, die mit der plötzlichen alleinigen Verantwortung für ihre vier Kinder überfordert war, ihr jüngstes Kind und verließ das Haus. Martin und seine beiden Geschwister wurden daraufhin von ihren Großeltern aufgenommen wurden. Doch auch dort waren die Kinder mit vielen Herausforderungen konfrontiert, unter anderem damit, dass sie oft lange Zeit allein zu Hause waren: Wenn die Großeltern zu ihrer Farm fuhren, konnten sie aufgrund der Entfernung nicht jeden Tag nach Hause zurückkehren. Auch die Ernte auf der Farm war selten erfolgreich. Sie reichte meist nicht aus, um alle Bedürfnisse der Familie zu befriedigen und so hatten Martin und seine Geschwister meist nicht genug zu essen.

Durch Hausbesuche fanden die Care Worker (freiwillige Betreuer vor Ort) diese Familie in ihren schwierigen Lebensumständen. Da die Care Worker solche Herausforderungen schon gesehen und sogar selbst ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, konnten sie auf die Familie eingehen und sie unterstützen. Sie luden die Kinder an den Care Point ein, wo sie nun täglich eine warme und nahrhafte Mahlzeit erhalten. Dies hat viel Verbesserung ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens beigetragen. Außerdem werden sie beim Schulbesuch und der grundlegenden Gesundheitsversorgung unterstützt.

*Name geändert

Watchword 2022

Hands at Work beginnt jedes Jahr mit dem "Watchword". Dabei handelt es sich um einen Leitvers, den George Snyman, der Mitbegründer von Hands at Work, mit der Familie von Hands at Work in Afrika und auf der ganzen Welt teilt. Diese Bibelstelle ist eine Verheißung, eine Herausforderung, eine Inspiration, eine Ermutigung und eine Gelegenheit, Gott einzuladen, uns durch das Jahr zu führen, in Erwartung dessen, was er in und durch uns tun wird.

Das Watchword für 2022 stammt aus dem Brief an die Kolosser, Kaptel 4, Vers 17:

Und sagt Archippus:

„Erfüll den Dienst, den dir der Herr gegeben hat, treu und gewissenhaft!“

 
 

Dan Waspe, internationaler Mitarbeiter (Großbritannien)berichtet:

"Das Wort für 2022 ist unglaublich. Es enthält so viel für unsere Hands at Work-Teams und für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an den Care Points. Kürzlich hatten wir das Privileg, die Losung mit all unseren Care Workern, Eltern/Großeltern und Pastoren und Pastorinnen in der Region Oshoek in Südafrika zu teilen. Wir sprachen gemeinsam über die Tatsache, dass jede und jeder von uns eine Aufgabe erhalten hat. Jede und jeder von uns ist wichtig, nicht weil Gott uns braucht, sondern weil er möchte, dass wir mit ihm zusammen Heilung bringen - und wir haben die Wahl, ob wir daran teilnehmen oder nicht.

Ein Teil der Kraft des Leitverses besteht darin, dass es zu einer jährlichen Tradition geworden ist, eine große Gruppe von Menschen zusammenzubringen, sie zu beherbergen, Gastfreundschaft zu zeigen, gemeinsam Gottesdienst zu feiern, zu singen, zu tanzen und zu essen. Das Watchword gibt uns ein Gefühl der Einheit, weil wir wissen, dass der Vers in ganz Afrika und auf der ganzen Welt geteilt wird. Wir wissen, dass, während wir hier in Südafrika sind, andere Menschen das gleiche Watchword in anderen Ländern teilen. Es liegt eine Kraft darin, Teil von etwas zu sein, das viel größer ist als wir selbst.

Viele der Menschen, die in Gemeinden wie Oshoek leben, fühlen sich oft übersehen. Dieses Watchword ist bedeutsam, weil es zeigt, dass Gott sie sieht und ihnen eine Aufgabe zugewiesen hat. Es erinnert uns alle daran, dass wir nicht aufgeben dürfen, besonders in einer Zeit, in der die Menschen das Gefühl der Erschöpfung haben. Die letzten zwei Jahre waren schwierig und haben dazu geführt, dass sich die Menschen müde und überfordert fühlen. Aber wir sind ermutigt, dass Gott immer noch derselbe ist und wir dazu berufen sind, das Werk zu vollenden, das wir im Herrn empfangen haben."

Die Bekanntgabe des "Watchword 2022" bei den Care Workern, den Betreuungspersonen der Kinder und den lokalen Kirchenleitern und Kirchenleiterinnen in Oshoek (Südafrika)

Der Brunnen in Kambove ist fertig!

Im Mai 2021 haben wir vor dem Hintergrund der Choleraepidemie in der Umgebung von Kambove (Demokratische Republik Kongo) um Spenden für die Bohrung eines Brunnens am Care Point Kambove gebeten. Doch Colera ist nur ein Problem, dass durch die schlechte Wasserversorgung verursacht wird. Jeff, ein Mitarbeiter von Hands at Work, berichtet von seinem Besuch in Kambove im Jahr 2019: "Bei starken Regenfällen laufen regelmäßig die Rückhaltebecken der Minen über und die giftigen Säuren, die im Bergbau verwendet werden, verunreinigen alle Gewässer. Die Säure liegt dann als Schicht auf dem Wasser und selbst durch Abkochen wird das Wasser nicht sauber."

Dank vieler Spenden konnte Ende 2021 mit dem Bau eines Brunnens begonnen werden. Das Projekt war mit vielen Herausforderungen verbunden, aber jetzt ist es abgeschlossen und versorgt die Kinder und die Care Worker in Kambove mit sauberem Wasser zum Trinken und Waschen. Der Zugang zu einer zuverlässigen Wasserversorgung gehört zu den neun unverhandelbaren Mindestanforderungen, die für jeden Care Point gelten.

Das Service Center Team zog einen Experten für Bohrungen aus Goma hinzu, um zu erfahren, wo gebohrt werden sollte und wie das Projekt am besten durchgeführt werden kann. Die Bohrung fand Ende letzten Jahres statt.

Im Januar 2022 wurden die letzten Arbeiten durchgeführt, einschließlich der Pumpe und des Wasserhahns.

Die Care Worker und die Kinder freuen sich sehr über den Brunnen und ihre eigene, sichere Wasserversorgung. Vielen Dank an alle, die für den Brunnen gespendet haben!

Die Hilfsmaßnahmen nach dem Zyklon Ada

Das Dach von Gogo Esther in Nissi wird temporär repariert. Gogo Esther wohnt mit 6 Enkelkindern in dem Haus.

Vor einigen Tagen haben wir Sie über die Schäden informiert, die der Zyklon Ada im südlichen Afrika angerichtet hat. Vielen Dank für Ihre Unterstützung durch Gebete und Spenden! George Snyman, der Gründer von Hands at Work, hat uns gerade eine Nachricht aus Zambia geschickt, in der die aktuelle Situation beschrieben wird:

Es sieht so aus, als ob die heftigen Regenfälle vorbei sind; es regnet nur noch leicht. Die Hilfsmaßnahmen sind in vollem Gange. Alle Familien, die ihr Haus verloren haben, sind gut untergebracht: Einige wohnen bei Freunden und Verwandten, für andere hat Hands at Work Wohnungen angemietet und wo immer möglich, wurden die Häuser notdürftig repariert. Alle Familien haben warmen Decken und Nahrungsmittel erhalten. Das Hands at Work-Team vor Ort hat sehr hart gearbeitet in den letzten Tagen.

Sobald die Regenfälle aufgehört haben, werden 3 Teams die zerstörten Häuser wieder aufbauen. In Chisamba (im Süden) sind 12 Häuser betroffen, in den nördlichen Communities werden mindestens 7 Häuser gebaut. Außerdem werden die Teams alle beschädigten Häuser reparieren. Aktuell planen die Mitarbeiter*innen von Hands at Work die Logistik für die Bauprojekte. Die Neubauten werden deutlich stabiler sein als die alten Häuser: Die üblichen luftgetrockneten Ziegel sind sehr anfällig für Regen und Sturm, stattdessen verwenden die Teams gebrannte Ziegel.

Das Regengebiet zieht aktuell nach Norden und wir beten, dass es dort keine großen Schäden anrichtet.“

Starke Stürme und heftige Regenfälle im südlichen Afrika - Ein dringender Aufruf für Spenden und zum Gebet

In den letzten Tagen kam es in vielen Gebieten des südlichen Afrikas (Mosambik, Simbabwe, Sambia und Malawi) zu starken Stürmen und heftigen und lang andauernden Regenfällen, verursacht durch den Zyklon Ana. In Sambia waren die Regionen Kabwe und Chisamba nördlich der Hauptstadt Lusaka besonders stark betroffen.   In den Gemeinden, in denen Hands at Work tätig ist, wurden eine Reihe von Häusern erheblich beschädigt. In einigen Fällen stürzten die Häuser in der Nacht ein, so dass die Familien nirgendwo hin konnten.  

"In der Nacht regnete es in Strömen. Ich sagte zu meinem Mann, dass wir fliehen müssen, bevor das Dach einbricht. Als wir das Haus verließen, stürzte das ganze Dach ein. Gott hat uns beschützt, aber unser Haus ist zerstört."

- Gogo Levina, Gemeinde Malakota, Kabwe.

Starke Regenfälle sind für das südliche Afrika nichts Neues. Wenn aber diese Regenfälle kein Ende nehmen, dann wird der Regen zu einer starken Bedrohung und Überflutungen und Hauseinstürze sind die Folge. Hinzu kommt, dass die Felder erst vor ein paar Wochen bestellt wurden und die Gefahr ist groß, dass durch die heftigen Regenfälle ein Großteil der Felder zerstört wurde - und wird, denn ein weiterer Zyklon zeichnet sich schon vor der Küste Madagaskars ab.

Bitte beten Sie mit uns für die Teams von Hands at Work in Mosambik, Simbabwe, Sambia und Malawi, die gemeinsam mit den örtlichen Care Workern auf diese Krise reagieren. Beten Sie, dass für jede der Familien eine vorübergehende Unterkunft gefunden wird, die ihnen einen sicheren Platz bietet.

Beten Sie um Mut für jede Familie, die in dieser Zeit betroffen ist. Beten Sie, dass sie die Liebe Gottes erfahren, indem die Menschen in ihrer Umgebung ihr Mitgefühl und ihre Großzügigkeit und Unterstützung zeigen.

Für die sofortige Nothilfe und die Aufbauarbeiten wird zurzeit ein Betrag von ca. 40.000€ veranschlagt. Wenn Sie sich vorstellen können, hier einen Beitrag zu leisten, dann unterstützen sie uns gern mit einer Spende.

Dreams and Priorities

Aufgrund der Corona-Pandemie ist es für Hands at Work in Africa noch wichtiger geworden, klare Prioritäten zu setzen, um die Kinder und ihre Betreuerinnen und Betreuer bestmöglich zu unterstützten. Neben der grundlegenden Versorgung der Kinder („3 Essential Services“) konzentriert sich die Arbeit in 2022 auf folgende Bereiche:

  • Ausbildung von Jugendlichen

  • Vorschulische Betreuung für unter 5-Jährige

  • Einrichtung und Bewirtschaftung von Gemeinschaftsgärten

  • Einbeziehung der lokalen Kirchen

  • Schulungen für afrikanische Mitarbeitende

  • Umsetzung weiterer Infrastrukturprojekte

Die Hands at Work Service Center Teams in Dedza (Malawi), Chimoio (Mosambik), Likasi (Demokratische Republik Kongo) und in Eswatini haben für diese Bereiche Pläne gemacht ("Dreams and Priorities"). Die Pläne beschreiben, was sie sich für das Jahr 2022 erträumen. Hier finden Sie die Berichte zum Download:

Träume und Prioritäten Herunterladen

Projektupdates aus Chigodole und Kambove

Garten für die Familien in Chigodole (Mosambik)

In der Gemeinde Chigodole in Mosambik leben viele bedürftige Familien, die bei der Ernährung ihrer Kinder stark auf den örtlichen Care Point angewiesen sind. In diesem Gebiet von Mosambik gibt es landwirtschaftliche Flächen und die Menschen dort sind erfahrene Landwirte. Das Projekt ermöglichte es den Familien vor Ort, einen Garten anzulegen, der sowohl die Nahrungsmittelversorgung ihrer eigenen Familie als auch die des täglichen Ernährungsprogramms ergänzen sollte. Der Garten war ein großer Erfolg mit einer erfolgreichen Ernte von Kohl, Zwiebeln, Covu (ein grünes Blattgemüse) und Spinat.

Drainage an der Toilette in Kambove

In der Region Likasi in der Demokratischen Republik Kongo kommt es bei starken Regenfällen zu Wasseransammlungen in tiefer gelegenen Gebieten. So hat sich auch rund um die Toilette am Care Point von Kambove im wieder Wasser angesammelt. Dies verhinderte nicht nur den einfachen Zugang zur Toilette, sondern wurde auch zu einem Gesundheitsrisiko, da das stehende Wasser Moskitos anlockte.

Bei dem Projekt wurden Steine als Drainage verwendet, um zu verhindern, dass sich das Regenwasser vor der Tür der Toilette sammelt.

Aktuelle Corona- Situation

George Snyman, einer der Gründer von Hands at Work in Africa, berichtet zur aktuellen Corona-Situation in Afrika:

Es gibt in Afrika keine verlässliche Statistik zu Corona-Infektionen oder Todesfällen, v.a. vor dem Hintergrund der vielen Todesfälle aus anderen Ursachen (Malaria, Tuberkulose, HIV&AIDS …) (s.a. folgende Pressemeldung). Die extrem langsame Verteilung der Impfstoffe begünstigt die Ausbreitung von Gerüchten und Lügen zu Impffolgen und verunsichert die Menschen.

Die meisten Mitarbeiter*innen von Hands at Work sind geimpft und erzählen in den Communities, warum sie sich haben impfen lassen. Durch die jahrelange Arbeit vor Ort wird der Organisation viel Vertrauen entgegengebracht.

Auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie muss die Arbeit vor Ort (tägliche Mahlzeiten, Gesundheitsfürsorge, Bildung) weitergehen. So berichtet eine aktuelle Studie aus den USA, dass das Bildungswesen in Afrika durch Corona um viele Jahre zurückgeworfen wurde. Wir sehen das u.a. daran, dass viele Jungen die Schule abbrechen und viele junge Mädchen früh schwanger werden oder jung verheiratet werden.

Die Mitarbeiter*innen von Hands at Work werden sich weiterhin mit aller Kraft für die hilfsbedürftigen Kinder und ihre Familien einsetzen. Soweit wir wissen, ist bisher kein Kind und keine Großmutter an den Care Points auf Grund von Corona gestorben. Wir danken Gott dafür und beten für die Menschen in Afrika!

Aktuelle Pressemeldungen zu dem Thema:

Bericht aus Kawaza (Malawi)

17 engagierte freiwillige Betreuer, die von Juliana koordiniert werden, kümmern sich vor Ort um die am meisten gefährdeten Kinder in der Gemeinde Kawaza. Sie sorgen dafür, dass jedes Kind körperlich, seelisch und geistig versorgt ist.

Anitas* Geschichte:

Als Anitas* Eltern sich scheiden ließen und ihr Vater wieder heiratete, nahm Anitas Mutter ihre beiden Kinder mit nach Kawaza, wo einige ihrer Verwandten lebten. Obwohl ihr Alltag schwierig ist und es ihnen an vielen Dingen wie Essen, Kleidung und Decken mangelt, ist Anita ein fröhliches Mädchen, das immer ein Lächeln im Gesicht hat.

Im Jahr 2019 lernten die freiwilligen Betreuer des Kawaza Care Points Anita und ihre Familie kennen und erkannten, dass sie zu den Bedürftigsten in Kawaza gehören. Zu dieser Zeit wuchs die Zahl der Kinder in Kawaza CBO von 50 auf 100, und so luden die Care Worker Anita und ihren Bruder in den Care Point ein.

Heute kommen die fünfjährige Anita und ihr Bruder täglich zum Care Point, wo sie eine warme, nahrhafte Mahlzeit erhalten, mit den anderen Kindern spielen können und von den Care Workern emotionale und geistige Unterstützung erhalten. Daisi, einer der Care Worker, verbringt nicht nur Zeit mit Anita und ihrem Bruder, sondern hat auch eine vertrauensvolle Beziehung zu Anitas Mutter aufgebaut, indem er ihr mit seinem seelischen Beistand half, die Verbitterung gegenüber ihrem Ex-Mann zu überwinden.

Nachdem sie so viel Liebe und Unterstützung von den Care Workern erfahren hat, geht Anita gerne in den Care Point und sieht ihn als sicheren Ort, was sich darin zeigt, dass sie gerne bei den Care Workern bleibt, lange nachdem die anderen Kinder nach Hause gegangen sind.

*Name geändert

Mehr Informationen über Kawaza finden Sie hier.

Bericht aus Msegeni B (Eswatini)

Die Kinder am Care Point Msengeni B werden von neun hingebungsvollen freiwillige Betreuer*innen (Care Worker) betreut, koordiniert von Sphiwe.

Die neunjährige Charity* ist eines von 16 Enkelkinder, die bei ihren Großeltern lebt. Polygamie ist in der Gemeinde weit verbreitet und ihre beiden Großmütter, Alice* und Alice’s Schwester, haben den gleichen Mann geheiratet. Nachdem der Mann in 2013 gestorben war, mussten sich die beiden Frauen allein um die Enkelkinder kümmern. Die Hälfte der Kinder wohnt in dem Haus der einen Großmutter und die andere Hälfte bei der anderen. Keine der Eltern ist vor Ort um zu helfen, so dass ein ganze Generation fehlt und die Last der Verantwortung für die Kinder nur auf den Schultern der Großmütter liegt.

Charity’s Großmütter haben keine Ausweispapiere, so dass sie keine Arbeitsstelle finden oder Hilfe vom Staat erhalten können. Vor der Pandemie konnten sie Mais auf dem Markt verkaufen, aber seit dem Lockdown in 2020 war dies nicht mehr möglich. Und Charity fehlte in dieser Zeit die Sicherheit und Routine der Schule. Umso wichtiger ist, dass Siphwe, eine der Care Worker, die Familie regelmäßig besucht und ihre offene und ehrliche Beziehung zu den Großmüttern ausbaut.

Mehr über Msegeni B finden Sie hier.

Bericht aus Chigodole (Mosambik)

Als sich Sofias* Eltern scheiden ließen, zog sie mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern - James* (13) und Gift* (4) - in die Gemeinde Chigodole. Sofias Mutter ist oft krank und überlässt die Last des Kochens und der Versorgung der Familie der 10-jährigen Sofia. Wenn sich ihre Mutter mal etwas besser fühlt, versucht sie, Arbeit zu finden. Was sie dann verdient, reicht jedoch selten aus, um die grundlegendsten Bedürfnisse der Familie zu stillen. Die COVID-19-Pandemie verschlimmerte die Verletzlichkeit der Familie nur noch, da Sofias Mutter in dieser Zeit keine Arbeit finden konnte.

Am Care Point hat Sofia* die Freiheit, ein Kind zu sein und mit anderen Kindern zu spielen. Hier erhalten sie und ihre Geschwister nun täglich eine warme, nahrhafte Mahlzeit und Unterstützung in ihrer Schulbildung. Die Care Workerin Tina baute eine enge Beziehung zu Sofia und ihren Geschwistern auf und mittlerweile ist eine Mutter-Tochter-Beziehung zu Sofia entstanden. Wenn ihre Mutter wieder einmal krank ist, weiß Sofia, dass sie sich auf Tina und Ihre Unterstützung verlassen kann.

*Name geändert

In Chigodole gibt es 17 engagierte Careworker, die die bedürftigsten Kinder in der Gemeinde Chigodole unterstützen.

Mer über Chigodole finden SIe hier.

Weltfrauentag am 8.3.2021: Ein guter Tag, um sich für Rechte von Mädchen und Frauen einzusetzen!

Am Weltfrauentag wird dazu aufgerufen, sich für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen einzusetzen. Obwohl dieser Tag in einigen europäischen Staaten erstmals vor mehr als 100 Jahren gefeiert wurde, ist die Durchsetzung bis heute nur teilweise gelungen.

Selbst in unseren so ‚aufgeklärten‘ Industriestaaten erfahren Frauen noch mannigfaltige Diskriminierungen im gesellschaftlichen Leben und insbesondere im Berufsleben, z.B. hinsichtlich ihrer Bezahlung, Entwicklungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten, und in vielen Vertretungsorganen (Parlamenten, Aufsichtsräten, etc.). Aber auch die häusliche Gewalt an Frauen und Kindern bis hin zu Vergewaltigung stellt ein erschreckendes Phänomen in unserer Gesellschaft dar: Pro Jahr werden allein in Deutschland offiziell ca. 115.000 Frauen Opfer einer Partnerschaftsgewalt – und die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Besonders durch die Lockdown-Phasen während der andauernden Corona-Pandemie ist die Anzahl dieser Gewalttaten in die Höhe gegangen. Es bleibt also noch viel zu tun hinsichtlich der Gleichberechtigung der Frau auch in unseren Breitengraden!

Aber wenn wir einmal über unseren ‚Tellerrand‘ nach Afrika schauen, dann müssen wir feststellen, dass gerade in Zeiten von Corona unsere Unterstützung für Mädchen und Frauen dort besonders notwendig ist:

Schon vor der Pandemie waren 70% aller Menschen, die in diesen Staaten in extremer Armut leben, weiblich. Und 2/3 aller Menschen, die weder lesen noch schreiben können, waren weiblich. Durch die Pandemie verschlimmert sich die Lage der Mädchen und Frauen erheblich: 90% aller Frauen arbeiten im informellen Sektor (z.B. bieten sie auf Märkten oder Straßenrändern ihre Waren an). Gerade dieser Bereich ist am stärksten von dem Lockdown betroffen. Dadurch hat sich die Einkommenssituation der Frauen drastisch verschlimmert. Die Lage ist noch verzweifelter für die vielen Haushalte, die nur von Frauen abhängig sind.

Dies hat auch einen negativen Einfluss auf das Leben von Mädchen. Sie werden oft noch früher an (ältere) Männer verheiratet. Sie werden bereits als junge Mädchen schwanger und müssen ihre Schulausbildung - und damit die Hoffnung auf Arbeit - aufgeben. Die Armut und der Hunger führen auch zu noch mehr Menschenhandel und Prostitution.

Die Not der Frauen und Mädchen fordert unser Engagement auf allen Ebenen des öffentlichen Lebens. Die Unterstützung der Arbeit von Hands at Work in Eswatini, Malawi, Mosambik und der Demokratischen Republik Kongo durch das Patenprojekt Afrika ist auf die konkrete Direkthilfe für Kinder ausgerichtet. Wir leisten einen wichtigen Beitrag, diesen Kindern eine Lebensgrundlage zu geben, ohne die ihr Leben aussichtslos wäre. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie sind wir alle dazu aufgerufen, die Mädchen und Frauen zu unterstützen!

Unterstützen Sie Frauen und Kinder und werden Sie Pate!

Hier finden Sie ein Video über die Situation der Frauen und Mädchen in Afrika (Englisch mit deutschen Untertiteln) und hier ein Bericht, wie sich die Mitarbeiter von Hands at Work für die Mädchen einsetzen (auf Englisch).

40 Days of Prayer

Die Folgen der Corona-Pandemie stellen Menschen auf der ganzen Welt vor große Herausforderungen. Gerade in einer Zeit, in der wir so wenig mit anderen Menschen zusammen sein können, ist das Gebet füreinander besonders wichtig. Wir laden Euch ein, in den 7 Wochen vor Ostern füreinander und miteinander zu beten:

1) Hands at Work ruft jedes Jahr in der Passionszeit mit der Aktion "40 Days of Prayer" dazu auf, sich in den 40 Tagen vor Ostern in besonderer Weise Zeit für das Gebet zu nehmen - einzeln oder gemeinsam. Dazu gibt es eine App, in der jeden Tag (auf Englisch) eine Geschichte oder ein Gebetsanliegen vorgestellt werden. Es gibt die Texte auch zum Download.

Ladet Euch die App herunter und seid in dieser Passionszeit im Gebet mit Afrika verbunden!

2) In der Zeit bis Ostern wollen wir dazu einladen, mit einem gemeinsamen Gebet in die neue Woche zu starten. Wir treffen uns jeweils Montagmorgen um 8 Uhr online per Zoom für 30 Minuten.  

Meldet euch unter info@patenprojekt-afrika.de, wenn wir euch an den nächsten Montagen zum gemeinsamen (Online-)Gebet einladen dürfen!

Der Ziegenauslauf

Ein Bericht von Stephanie Vagts

Wenn man am Care Point von Mngwere in Malawi ankam, dauerte es nicht lange bis einem die kleine Rachel* auffiel. Sie war ein kleiner Wirbelwind. Sie lief viel umher, störte oft die großen Kinder beim Spielen und wenn sie auf meinem Schoß saß, zog sie auch gerne mal an meinen Haaren. Aber man konnte ihr einfach nicht böse sein, denn sie versprühte so viel Lebensfreude und jeder kannte sie. Die Care Worker sorgten sich um sie als wäre es ihr eigenes Kind. Rachel war sechs Jahre alt, hatte aber den Entwicklungsstand einer Dreijährigen.

Sie und ihrer beiden älteren Geschwister wurden von den Care Workern völlig vernachlässigt in einem Ziegenauslauf gefunden. Eltern hatten die Kinder nicht mehr. Sie lebten bei ihren Großeltern, die überfordert waren, sich um die drei zu kümmern, geschweige denn sie zu ernähren.

Von diesem Tag an wurden sie am Care Point aufgenommen, wo sie jeden Tag eine warme Mahlzeit bekommen und die Fürsorge von Menschen, die von ganzem Herzen für sie da sind. Es konnte oft anstrengend sein mit Rachel, wenn sie mehr nach Aufmerksamkeit schrie als andere Kinder. Doch wurde sie so angenommen, wie sie war und gab mit ihrer Energie so viel zurück.

Als ich sechs Jahre später wieder zu Besuch sein durfte, habe ich Rachel sofort wiedererkannt. Doch nicht etwa an ihrem rastlosen Wesen, sondern an ihrem Strahlen. Sie und ihre Geschwister haben nun einen Ort, an dem sie Kind sein können und an dem sie Tag für Tag erwartet und umsorgt werden.

Als ich den Gründer von Hand at Work, George Snyman, kennenlernte, hat er von „Diamonds in the Dust“ erzählt, und wünschte, dass wir sie auf unserer Reise mit Hands at Work entdecken und fest in der Hand halten. Denn viele Menschen - vor allem in der westlichen Gesellschaft - denken, sie würden Diamanten in ihren Händen halten, obwohl es nur staubige Steine sind.

Ich glaube, ich habe echte Diamanten in Mngwere gefunden.

*Name geändert

Projekte an den Care Points

Nachdem deutlich wurde, welche zusätzlichen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie auf die Care Points zukommen, hat Hands at Work eine Liste der dringendsten/wichtigsten Projekte erstellt. Diese Projekte sollen den Menschen in den Communities helfen, gut durch die Krise zu kommen.

Für Msengeni B in Eswatini wurde als Schutz für die Care Worker ein Dach zwischen dem Gemeinschaftsraum und dem Lagerraum gebaut

Außerdem wurde im Lagerraum ein Regal gebaut, damit die Vorräte sicher gelagert werden können.

Für Anfang 2021 sind bisher 2 Projekte geplant:

  • Msengeni B (Eswatini): Sitzbänke und ein zusätzliches Dach für einen Aufenthaltsbereich
  • Chigodole (Mosambik): Ein Garten für die "Primary Care Giver" (die Großeltern etc., bei denen die Kinder leben), in dem gemeinsam Gemüse angebaut werden kann

Weihnachtsvideos

In der Vorweihnachtszeit haben wir 2 Videos aus Afrika (mit deutschen Untertiteln) veröffentlicht:

Eine Videobotschaft von George aus Afrika

"Als ich dieses Bild anstarrte, hatte ich ein seltsames Gefühl der Hoffnung. Vielleicht Wut und Hoffnung. Wut, so viel Schmerz und Ungerechtigkeit zu sehen, aber zum ersten Mal auch das überraschende Gefühl der Hoffnung - Hoffnung im Wissen, dass wir tatsächlich etwas dagegen tun können."

Die Situation der Mädchen in Afrika

"Die ärmsten Gemeinschaften in Afrika sind schwierige Orte, um ein Mädchen zu sein. Das ist schon lange der Fall, aber die Situation von Covid-19 hat diese Last noch schwerer gemacht und die Ungleichheit in unseren ärmsten Gemeinden in ganz Afrika noch vergrößert."

Situation Schulbesuch - Update 13.12.2020

Der Schulbesuch ist für die Kinder in den afrikanischen Ländern noch wichtiger als hier in Europa. Nicht nur, weil die Bildung in Afrika so wichtig für das weitere Leben sind, sondern auch, weil die Gemeinschaft den Kindern Halt und Aufgabe gibt in oft schwierigen Lebenssituationen. Außerdem bekommen die Kinder in einigen Ländern noch etwas zu Essen an der Schule.

Wir haben gerade aus Afrika aktuelle Informationen über die Situation an den Schule in der DRC, Malawi, Eswatini und Mosambik bekommen:

Demokratische Repubik Kongo

11.9.: Für die Primarschulklasse 6 fand eine Prüfungswoche ab dem 24. August statt und für die Sekundarschulklasse 12 ab dem 31. August (für das laufende Jahr 2019/2020). Alle anderen Klassen sind im Moment nicht in der Schule. Im Oktober soll das nächste Schuljahr für 2020/2021 beginnen, und zwar für alle Klassen, aber wir warten auf weitere Informationen/Bestätigung von der Regierung.

13.12.: Der Schulunterricht konnte erst im November starten, seitdem gehen alle Kinder wieder zur Schule

Malawi

11.9.: Die Schulen sind seit Montag, dem 7. September, für die 8. und 12. Klasse sowie für Schüler, die im College sind, wieder geöffnet. Nur diese Klassen sind zurück in der Schule. Die Regierung wird die weitere Entwicklung beobachten, bevor sie weitere Klassen zulässt.

13.12.: Seit Anfang Oktober gehen alle Kinder wieder zur Schule, allerdings haben die verschiedenen Jahrgänge an unterschiedlichen Tagen Unterricht (manche Mo/Di, andere Mi/Do/Fr).

Eswatini

11.9.: Die 10. Klasse ging am Montag, den 24. August, wieder zur Schule. Klasse 7 begann am Montag, den 31. September. Über den Rest sind wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher.

13.12.: Nur die Klassen 7 und 10 gehen zur Schule.

Simbabwe und Mosambik

11.9.: In beiden Ländern ist die Schule komplett geschlossen und es ist noch nicht bekannt, wann die Kinder zurückkehren können.

13.12. (nur Mosambik): Seite Mitte Oktober findet der Unterricht für die Klassen 7 und 12 wieder statt.